Der Ich - Tod oder die Rast des Lebens
am Kreuz
Das Kreuz als Symbol für das Leben und Sterben
( ewige Auferstehung des göttlichen Lebens ), als Gesetz der Schöpfung.
Alles hat seine Blüte, so wie jede Blume und wird wieder welken und vergehen. Der ewige
Kreislauf der Formen. Es ist Zeit seinen eigenen Willen auf die Natur der Sache, des
ganzen Universums, abzustimmen.
Ja zu sagen zu diesem Wunder und sich in Frieden darin mittreiben zu lassen. Es bedeutet
keine Kapitulation des Ego, sondern es ist die Chance sich der Wesenhaftigkeit der
Schöpfung anzuvertrauen und in ihr zu ruhen.
Wir können so lernen auch die Lebensphasen zu genießen.
Unsere Ängste vor dem was kommen mag können uns wach machen für
die bewußte Hingabe an unser Dasein. Das entbindet uns nicht von Schuld oder besser
Verantwortung und der Annahme unseres Schicksals.
Aber es kann uns Türen öffnen, daß es eine Wahrheit gibt, die unverrückbar ist und
bleibt und in uns schlummert. Vielleicht haben wir es bei all unseren Verpflichtungen und
unserem Gewohnheitsdenken noch gar nicht bemerkt oder es mit unserem Verstand
wegrationalisiert.
Unsere Hände sind leer und gerade deswegen kann jeder Augenblick
ein Geschenk sein in dem wir weitere Erfahrungen auf unserem Lebensweg machen können,
eingebunden in dieses gigantische System.
Das Leben wird weitergehen der göttlicher Kern -
oder Urgrund - stirbt nicht.
Manche Menschen haben eine Ahnung davon,
beziehen es aber auf ihre Gedanken und persönlichen Gefühle.
(nähere Erklärungen unter Vorwort bzw. Schweigen und Gespräch ) |
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