......ich habe mich unsterblich in Ethik verliebt......
A n n e t t e     S c h a r f e n o r t

innere Passivität innere Wachheit und Passivität Entspanntheit durch Integration
 

Bewußtseinserfahrungen und  ihre Auswirkungen

durch die Einnahme von Drogen:

durch die Ruhe des Geistes:

Neugierde, Übermut, Einsamkeit und Gruppendynamik reizen zum Drogen- konsum.

Durch die Einnahme von Drogen überwindet man hier das aktive Alltagsbewußtsein (was in der Bewußtseinsübung "Meditation" durch das stille und aufmerksame Sitzen im Laufe der Zeit erreicht wird) Der Drogenkonsument dringt mehr oder minder unkoordiniert in darunterliegende Bewußtseinsschichten ein. Diese Art der Überwindung des Alltagsbewußtseins ist je nach der Art der Droge gewichtet und bringt somit drogenspezifische Erfahrungen.
 
Oft treibt eine subtile Todessehnsucht
zum Drogenkonsum, hinter der sich eigentlich gesunde Hingabe und gesunder Wagemut verbirgt.

(In der meditativen Praxis lernt man die Hingabe des Ichs. Diese Geisteshaltung wird zur Überwindung der Ich gerichteten Sichtweise genutzt, um in eine größere Geisteshaltung hineinzuwachsen)

Gefahr: Durch schlechte Ernährung, durch die Fixierung auf die Droge, durch mangelnde Körperpflege verfällt der Mensch in eine ungesunde Lebensweise. Dadurch geschieht ein Raubbau an sich selbst, der gesunde Stoffwechsel nimmt Schaden. Während Gedanken und Visionen weiter ohne "Abnutzung kommen und gehen können", zeigt der Körper dagegen Spuren, er beginnt schneller als nötig zu zerfallen.

Etliche Drogen beeinflussen den Stoffwechsel, psychisches und körperliches Suchtverhalten entsteht.

Wenn man über lange Zeit regelmäßig Drogen nimmt kann vieles passieren:.

Man entfernt sich mehr und mehr von einer gesunden Selbstreflexion.

Der Mensch verliert das Bedürfnis sich im Rahmen seiner Erfahrungen weiter zu entwickeln.

Der Mensch kann sich oft nicht mehr sinnvoll mit den neuen Entwicklungen und Geschehnissen des Lebens auseinander setzen. Er stagniert, anstatt um immer wieder neu seinen Platz interaktiv in der Gesellschaft zu suchen und zu finden.

Die gepflegten soziale Kontakte sind eher rudimentär. Die Gefahr in einem existieren Gruppenleben eine reine Interessengemeinschaft zu sein, die mit ihren Kontakten eher Mittel zum Zweck ist, ist groß.

Nicht die Erde dreht sich und bietet unzählige Möglichkeiten, der Mensch dreht sich um sich selbst und seine unmittelbare affektive Befriedigung.

Oft ist alles andere egal!

Bewußtseinserfahrungen sind mit einigen Worten schlecht zu erklären. In tausenden von Jahren haben tausende von Menschen und Generationen den Geist erforscht und ihr Wissen ausgetauscht. Das Wissen und die Erfahrung der umfassenden geistigen Potenzen waren vielfältig die Basis großer Kulturen und Religionen für seelische Entwicklungswege und Weisheiten.

Um überhaupt Zugang zu der Weite des Geistes zu bekommen, muß man die Beruhigung des Alltagsbewußtseins lernen.
Viele Kulturen haben dazu verschiedene Techniken der Meditation eingeführt. Das Sitzen in der Stille ist die Grundübung für den "insichruhenden Geist", der zuerst einmal lernt die eigenen Geistesregungen zu beobachten.

Durch unzählige geistige Erfahrungen öffnet sich der Mensch für die unglaubliche Vielfältigkeit seines eigenen Horizontes.

Der Mensch wird mit seinem "Bild von sich selbst" konfrontiert, als auch mit seinen Dogmen.
"Das darf sein, das darf nicht sein".

Bewußtseinserfahrungen öffnen den eigenen Horizont. Diese täglichen Beobachtungen des Geistes und seine Antwort auf sein Tun, begleiten den Menschen nun auf seinem langen Leben. Selbst bei sogenannten Erleuchtugserfahrungen geht es nicht um das Auswendiglernen einer Intuition oder Einsicht.
Auf diesem Lebensweg geht es nicht um kognitives Wissen, dass man irgendwann einmal auswendig gelernt hat oder von einem sogenannten Meister oder Lehrer einmal gelernt hat und seitdem imitiert. Auf einem intensiven Lebensweg geht es um ureigene Entwicklungsprozesse und ein sich selbst erkennen. Das ist so "ungeheuerlich vielseitig" das man es mit einfachen Worten nicht transportieren kann.

Erkenntnisse und deren Umsetzung brauchen viel Zeit und Raum.
Dabei können andere Menschen helfen und Initialzünder sein. Andere Menschen können Impulse geben, eigene Weisheiten kund tun und feed back geben.

Ebenso braucht man ein passenden soziales Umfeld, eine konstruktive Grundausrichtung, Freunde, die ähnliche Schwerpunkte leben und sich "miteinander tragen und inspirieren".

Sprituelle Erfahrungen wie der sogenannte Ich-Tod, außerkörperliche Bewußtseinserfahrungen, Erfahrungen "des Dasein in der Ichlosigkeit" und die unzähligen Vorstellungen vom Ich, sowie die sinnvolle Befreiung von Dogmen werden im Rahmen des gesamten Prozesses erlebt und führen Schritt für Schritt zur umfassenden Befreiung des Geistes in ein eigenverantwortliches Leben.
Der Mensch versucht Schritt für Schritt sein "Mehr an Menschsein" praktisch anzuwenden und lernt sein Leben kraftvoll auszurichten.

Einer der Ansätze für die Befreiung des Geistes ist die Perspektive der "Substanzlosigkeit". Gleich wie beim Drogenkonsum besteht hier die Gefahr, dass der Körper und natürliche Bedürfnisse negiert oder übersehen werden.Dabei ist der Körper ein Beispiel für die Genialität der Existenz, in der wir den Körper, als auch andere Lebensbedingungen brauchen.

Im Laufe von Jahren wird der Geist offener und flexibler. Durch Versuch und Irrtum, durch Erfahrung und Verstehen sucht sich der Mensch einen authentischen Weg in sein wahres Leben. Hierbei geht es nicht um ein affektives Getue und Stimmungsmache sondern um Gradlinigkeit und innere Klarheit.

Dabei hat er zu lernen künstliche Abhängigkeiten ("z.B. Machtspiele, Ohnmachtsspiele") von natürlichen Abhängigkeiten ("z.B. Erdgravitation, Auflösung von Traumatisierungen") zu unterscheiden und für das eigenen Leben zu meistern.

Der Lebensinhalt bezieht sich nicht mehr nur auf die Befriedigung affektiver Bedürfnisse, der Mensch bekommt Weitblick, setzt sich erfüllende Lebensziele, entwickelt soziale Kompetenz und einen gesunden Egoismus.

Der tiefe Sinn, die eigenen Lebensaufgaben können erkannt werden, ebenso die Weisheit anderer Kulturen und Religionen.

Das Dasein wird als relle und große Chance begriffen, Gefühllosigkeit und Desintresse wird zur Einstellung 2. Wahl, das Negative zur Einstellung 3. Wahl. Man kann wählen, orientiert sich aber mehr und mehr an Qualitäten.

Sollte durch die Einnahmen von Drogen neben Visionen und good feelings außerkörperliche Erfahrungen gemacht werden

wie tranzendentale Erfahrungen und

Ich-Tod Erfahrungen,

können die damit verbundenen Entwicklungsprozesse nicht durchgestanden werden, sie liegen brach.
Der einzelne Drogenkonsument kann zur Bewältigung und zum Verstehen seiner Erlebnisse nicht auf die Erfahrungen von früheren Generationen zurückgreifen. Zum einen weil der zwischenmenschliche Reflektionsboden durch erfahrene Gesprächspartner fehlt, ebenso fehlt der aufrichtige Beistand und die seelische Begleitung durch hochentwickelte Mitmenschen.

Durch die Zuführung von fremden Substanzen werden die natürlichen Bewußtseinsübergänge nicht beschritten, begriffen und kontrolliert  .

Die Vorstellung vom Ich und die Interpretationen des Lebens bleiben somit puzzlehaft und bruchstückhaft, weit von einem individuellen und geregelten Leben entfernt. Der Hang zur Droge deutet auf das Bedürfnis hin aus dem Alltagsleben fliehen zu wollen, ohne eigenständig Schritt für Schritt in die Weite des Daseins vorzudringen zu können" und das ins eigene Leben zu integrieren.

Die Gefahr ist immer Drogen Zuhilfe nehmen zu müssen für Bewußtseinsreisen, die eine psychische und körperliche Abhängigkeit hervorrufen.

Der Mensch träumt, vom Jenseits als außerhalb des Diesseits, von Weite und Frieden. Es fehlt die "insichruhende Geisteshaltung" eines Menschen, der seine umfangreichen Begabungen lebt und seine Lebensqualität ganz normal in seinem Alltag hat.

Der Mensch lernt den Lebens- und Zeitprozess des Säens und des Erntens und tritt in die Welt. Er integriert sich mit kooperativem Selbstbewußtsein.

Er lernt wann die Bedinungen die Richtigen sind um von ganzem Herzen los zu legen. Er lernt auf den richtigen Zeitpunkt hinzuarbeiten und nicht nur von seinen Affekten gelenkt zu werden.
Er lernt Fehlschläge und Frustrationen immer weniger gegen sich oder andere zu richten, er lernt "dran zu bleiben".

Er lernt seine ganze Kraft einzusetzen und er lernt das Vertrauen auf die Ernte.

Der Mensch wendet sich dem Leben noch intensiver zu, ohne Ich, Welt, tiefe Ruhe und Jenseits weiter trennen zu müssen. Die erfahrene Leere im Bewußtsein und die tiefe Ruhe wird in den Alltag der Gegenwart integriert und zum Wesensgrund.

Mit dem Selbstschutz namens "Omnipotenz", der seelischen Unerreich- barkeit des "Scheißegalgefühls" und dem babyhaften "Mirpassiertnieetwas" geht es auf "gekaufte" Bewußtseinsreise.

Drogen kosten viel Geld, woher nehmen?

Wenn ich über längere Zeit Drogen zu mir nehme, wird mir der "spießige" Arbeitsalltag fremder und fremder.

Irgendwann hat der Drogenkonsument keine Lust mehr
zwischen den Welten zu pendeln und
es mangelt ihm an der Movitation, eine Moral, die auch für andere lebbar ist zu
leben und Gesetze zu achten. Er fällt aus dem Erwerbsleben und macht sich "gesetzlich selbstständig".


Auf der sozialen Ebene sind die unzähligen Abhängigkeiten und "Seelengeschäfte" (liebst Du mich, lieb´ich Dich) überhaupt nicht aufgedeckt. Es fehlt an der Fähigkeit  seelische Befindlichkeiten in Worte fassen zu können. Ebenso fehlt es an der Erfahrung und den Möglichkeiten sie mit dem anderen auch offen und gefühlvoll besprechen zu können. Hier wäre eine therapeutische Phase sinnvoll. ( Zu tun wäre: z.B. Gespräche üben, das eigene Innenleben beobachten und lernen wahrzunehmen, das Innenleben lernen auszudrücken, falsche und wahre Beweggründe sortieren, soziale Kontakte üben, soziale Krisen besprechen lernen, Konflikte konstruktiv durchstehen lernen und auch die Perspektive öffnenden Erfahrungen während des Drogenkonsums gewinnbringend in ein größeres Ganzes einsortieren).

Durch den vielfach erlebten seelischen Mißbrauch und die unzähligen eingeschliffenen Fehlinterpretationen ist man weiter in der großen Gefahr das Lebens als Abhängig zu leben

Die Chance liegt darin, den tieferen Sinn des eigenen Lebens zu ahnen und Schritt für Schritt auszubauen. Nicht die Gesetze, die Regeln, die Meinungen, oder andere Menschen, die losgelöste Selbstverwirklichung sind das alleinige Glück. Glück ist, alles sinnvoll unter den persönlichen Hut zu bringen oder Wege zu finden, das endlich in Angriff zu nehmen.

 

Was kostet die Meditation?

Eine Sitzmöglichkeit: Altpapierstapel, Bücherstapel oder ein Sitzkissen, Sitzbänkchen kosten ca. 50,-€

genial einfach

Wenn man zur Begleitung jemanden sucht: Gute spirituelle Lehrer drücken ein Auge zu, wenn man kein Geld hat und es lassen sich gemeinsam andere Wege finden, Geben und Nehmen in den Einklang zu bekommen.

Gute Therapeuten sowie gute spirituelle Lehrer wissen von den unzähligen Abhängigkeiten, die man noch nicht aufgedeckt hat. Sie ermutigen weiter voran zu schreiten. Sie helfen Worte zu finden. Sie geben sozialen Boden, damit "das Küken endlich wirklich schlüpfen kann" und in Ruhe gehen lernen kann.

Weltflucht oder Spießertum?
Das Küken braucht sich nicht mehr im Ei zu verkriechen oder, als anderes Extrem, weiter nestlos durch die Gegend zu rennen und den anderen Hühnern alles nachmachen..
Das Küken muß endlich die Erfahrung in sein Herzen lassen, das es von einigen Menschen gewürdigt und respektiert wird. Das es nicht um Treten und Getreten werden geht, sondern um Weichheit, Ehrlichkeit, Offenheit, Klarheit, transparente Gefühle und viele andere Qualitäten.

Das ist der erste Schritt der Unabhängigkeit.

Unabhängigkeit für die sinnvolle Kooperation

Ein weiterer Schritt ist, sich nun begründet auf die gleiche soziale Ebene mit dem anderen zu begeben. Es gibt kein "Hochsehen" mehr, "kein Herabsehen" auf den anderen. Es geht nicht mehr darum "auszunutzen" oder "ausgenutzt zu werden". Es geht um das Gute. Das Gute für Dich, das Gute für mich, es geht darum, dem Schritt für Schritt näher zu kommen.

Nun ist das Geben und Nehmen an der Reihe. Das Grenzen setzen lernen, das Grenzen wahren lernen.

Nun habe ich eine Ahnung von der natürlichen Würde bekommen, die in allem liegt. Die ich nun auch entgegen bringen kann.

Die gilt es nun umzusetzen und mehr und mehr bei sich selbst zu integrieren und aus ihr selbstverständlich zu leben.

Schon organisierte spirituelle oder religiöse Gemeinschaften können neue soziale Kontakte erleichtern und ein soziales Übungsfeld sein. Aber auch hier gilt brüchige Muster nicht nur zu wiederholen oder sich abhängig zu machen, sondern bessere Lebensqualitäten in den eigenen persönlichen Alltag zu holen und den eigenen Weg zu finden.

Viele Drogen sind illegal, der Mensch macht sich strafbar, beginnt zu schummeln und zu lügen., um auch sozial keine Probleme zu bekommen oder mit dem Gesetz in Konflikt zu kommen.

Da sie sich, wie viele Menschen selbst nicht kennen, wissen sie auch nicht, wann sie sich selbst belügen, geschweige denn andere.

Die Liebe bleibt gefangen.
Die Liebe bleibt in Abhängigkeit.

 

Der Mensch räumt seinen seelischen Müll und Unrat auf und wächst in seine neuen Werte und in eine sich selbst tragende Seelenhygiene. Er lernt zu machen, seine eigenen Wahrheiten zu erkennen, zu verfolgen und umzusetzen, letztendlich sein Leben danach auszurichten, darum muß er nicht mehr lügen.

Nun hat man Werte und Qualitäten entwickelt für die es sich zu leben lohnt.
Qualitäten, die andere in die eigene Lebensqualität mit einbezieht, die man bedenkenlos teilen kann.


Das Herz schlägt für sich und für andere und lernt in Freiheit zu lieben.

Derzeit entsteht diese Wanderausstellung.
Das umfassende Thema soll noch viele Bildbeispiele bekommen,
so dass eine Wanderausstellung entsteht mit vielen Bildern und leicht
verständlichen Texten und Titeln, die das Verständnis erleichtern und Impulse geben
wollen für ein schönes Leben.

Wir alle suchen Wege aus unserer Langeweile und Stagnation.
Wir suchen Wege aus unseren Abhängigkeiten, wie z.B. dem vielfältigen Suchtverhalten.
Viele von uns wollen das Leben und seine bisher erlangten
Erkenntnisse verstehen lernen und in ihre eigenen Visionen wachsen.




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